Millionen von Menschen stehen aufgrund von Operationen Krebsbehandlung, Organtransplantation, Nierendialyse oder chronische Erkrankungen wie Diabetes ein erhöhtes Infektionsrisiko haben, einem erhöhten Infektionsrisiko einer potenziell unbehandelbaren Krankheit gegenüber.

Zu den pharmakologischen Eigenschaften von CBD zählt auch die antimikrobielle Wirkung. In einer Veröffentlichung aus dem Jahr 1976 wurden minimale Konzentrationen (MHK) CBD-Extraktion in der Behandlung von Staphylokokken und Streptokokken untersucht.
Eine Reihe früherer und späterer Veröffentlichungen haben über die antimikrobiellen Eigenschaften von Cannabisextrakten im Gegensatz zu gereinigten Verbindungen berichtet.
Die ursprüngliche Beschreibung der antibakteriellen Eigenschaften von CBD war weitgehend ignoriert worden zu sein, bis 2008 ein neuer Bericht die Wirksamkeit aller fünf wichtigsten Cannabinoide [CBD], Cannabichromen [CBC], Cannabigerol [CBG], THC und Cannabinol [CBN] gegen sechs Methicillin-Resistente Staphylococcus Aureus (MRSA)-Stämme von aktueller klinischer Relevanz bewertete.
CBD wird derzeit in klinischen Studien basierend auf seinen berichteten entzündungshemmenden Eigenschaften auch für die Behandlung von Akne und atopischer Dermatitis getestet. Da beide Hautkrankheiten auch mit bakteriellen Infektionen einhergehen, waren die Betreiber der Studie an einer genaueren Untersuchung der antimikrobiellen Eigenschaften von CBD interessiert. CBD-Formulierungen unterschiedlicher Zusammensetzung und Konsistenz, darunter Flüssigkeiten, Gele, Cremes und Salben, wurden dabei auch auf ihre Fähigkeit hin untersucht, auf Schweinehaut beimpfte MRSA abzutöten, wobei die abtötende Wirkung sowohl 1 Stunde als auch 24 Stunden nach der Anwendung getestet wurde.
Hier gibt es den vollständigen Artikel aus dem Nature Magazine Communications Biology Ausgabe Januar 2021