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Das Endocannabinoid-System: Ein neues Behandlungsziel für Zwangsstörungen?

Posted on 3. Februar 2021

Zwangsstörungen sind eine Krankheit, die mit erheblichen funktionellen Beeinträchtigungen verbunden ist. Obwohl es evidenzbasierte Pharmakotherapien gibt, sind die derzeit verfügbaren Medikamente bei einigen Patienten unwirksam und können bei anderen zu unerträglichen Nebenwirkungen führen. Es besteht ein dringender Bedarf an neuen Behandlungsmöglichkeiten.

Eine wachsende Zahl von grundlegenden und klinischen Forschungsarbeiten hat gezeigt, dass das Endocannabinoid-System (ECS) eine Rolle bei Angst, Furcht und repetitiven Verhaltensweisen spielt. Gleichzeitig berichten einige Patienten mit Zwangsstörungen, die Cannabis rauchen, anekdotisch, dass es ihre Symptome lindert und die Angst mildert, und mehrere Fallberichte beschreiben Patienten, deren Zwangsstörungssymptome sich verbesserten, nachdem sie mit Cannabinoiden behandelt wurden.

Zusammengenommen deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass das ECS ein potenzielles Ziel für neuartige Medikamente gegen Zwangsstörungen sein könnte. In dieser Studie überprüfen wir Belege sowohl aus Tier- als auch aus Humanstudien, die darauf hindeuten, dass das ECS eine Rolle bei Zwangsstörungen und verwandten Störungen spielen könnte. Wir beschreiben auch Ergebnisse von Studien, in denen Cannabinoid-Medikamente die Symptome dieser Erkrankungen beeinflussen konnten.

Eine wachsende Zahl von Belegen deutet darauf hin, dass das ECS eine Rolle bei OCD-Symptomen spielt und ein Ziel für die Entwicklung neuer Medikamente sein könnte. Eine weitere Erforschung dieses Themas durch gut konzipierte Humanstudien ist gerechtfertigt.

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2 thoughts on “Das Endocannabinoid-System: Ein neues Behandlungsziel für Zwangsstörungen?”

  1. Reinhard Pichler sagt:
    10. Februar 2021 um 22:02 Uhr

    Kann ich in meiner psychotherapeutischen Praxis voll bestätigen, ich arbeite mittlerweile viel mit CBD und kann die Patienten schneller von den Ängsten und Zwängen wegbringen.

    1. Thomas Friese sagt:
      11. Februar 2021 um 9:25 Uhr

      Danke, Reinhard!

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